Auf Magnus Landsberg hat keiner gewartet.
Könnte man meinen. Jahrelang ist in der Szene als Gitarrist in unterschiedlichsten Bands unterwegs, schreibt Musik und Texte und spielt für andere Künstler wie Miu, Fidi (The Voice of Germany), Liza & Kay und viele mehr - so hat er eigentlich seinen Platz gefunden und vor allem auch genug gesehen, um zu wissen: Deutsche Singer-Songwriter gibt es nun wirklich genug.
Daher schreibt er seine eigenen Songs zunächst nur für sich im stillen Kämmerlein. Erst als die Songs und Texte sich stapeln, zeigt er seine Kompositionen einem guten Freund, der ihm sofort das Versprechen abluchst, seine Songs unbedingt innerhalb eines Jahres live zu spielen. Kaum ausgesprochen artet diese kleine Wette zu einem Freundschaftsprojekt aus. Befreundete Musiker und jahrelange Weggefährten schließen sich Magnus euphorisch an und bringen seine Songs im Dezember 2014 erstmals als „Magnus Landsberg & ein sehr großes Monster“ auf die Bühne. Mit Akustikgitarre und Ironie bewaffnet stellt er sich den elementaren Fragen der Hashtag-Generation oder verliert sich in Großstadtpoesie und verpackt seine Geschichten in schlichte und geschmackvolle Arrangements.
So spielerisch und leichtfüßig das Projekt beginnt, so schnell entstand mittlerweile das zweite Album mit dem malerischen Namen „2. Album".
Obwohl das zweite Album ziemlich unaufgeregt auf einmal da ist und Magnus ganz bewusst auf große Promo-Aktivitäten verzichtet, sind sich die Leute um ihn herum sicher:
Es haben viel mehr auf ihn und seine Musik gewartet als er vermutet.